Eisheilige 2017 – Termine und Bauernregeln


Die Tage der Eisheiligen finden regional unterschiedlich an drei bis fünf Tagen Mitte Mai statt. Die Bezeichnung geht auf jahrhundertelange Erfahrung und Wetterbeobachtung zurück.

Die Heiligen besuchen uns laut Kalender zwischen 11. Mai bis zum 15. Mai.  Sie sind unter dem Namen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia von Rom bekannt.

So waren die Eisheiligen 2017

Im Jahr 2017 kam es bereits im Zeitraum 18. bis 23. April 2017 zu einem massiven Kälteeinbruch, in vielen Orten in Österreich und Deutschland wurden die bisherigen Messwerte für die tiefsten Temperaturen im April unterschritten. Obst- und Weinbauern kämpften mit verschiedensten Methoden (Strohfeuer, Paraffinkerzen…) gegen die tiefen Temperaturen. Rund um den 11. bis 15. Mai war es im Jahr 2017 ausgesprochen mild. Allerdings gab es zum Beispiel im Jahr 2011 auch eine Woche später noch einen starken Kälteeinbruch.

Geschichtliches zu den Eisheiligen

Da sich die alten Bauernregeln auf den Julianischen Kalender beziehen und sich seit der Gregorianischen Kalenderreform 1582 die Daten verschoben haben, finden heutzutage die Kälteeinbrüche mit unter um mehr als eine Woche nach hinten verschoben statt, also erst ab ungefähr dem 20. Mai. Das war zum Beispiel 2011 der Fall. Die Namenstage der Heiligen sind aber dennoch auf ihren alten Platz im Kalender verblieben.

1. Wann waren die Eisheligen 2017

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Wie war das Wetter zu den Eisheligen 2016?

Im Jahr 2016, so wie auch 2017 gab es  bereits Ende April einen massiven Kälteeinbruch, der vielerorts für massive Schaden an den Obstkulturen und Rebstöcken sorgte. Vor allem Marillen- und Apfelbauern waren schwer betroffen. Regional fielen die Temperaturen teils weit unter den Gefrierpunkt.

3. Videotipp zu den Eisheiligen für frostempfindliche Pflanzen

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Eisheilige  Illustration von Julia Gingras – bitte nicht ohne vorherige Abstimmung verwenden!

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